Montag, 8. Oktober 2012

An apple a day...

Hab gestern recht viele Äpfel von meiner Großtante bekommen. 

Mit ihnen hat mir mein Vater auch gleich den Dörrapparat, Modell anno dazumal, von zu Hause mitgebracht.
Ich habe bereits vor ein paar Jahren meine ersten unschuldigen  Dörrversuche gestartet, die allerdings recht in die Hose gingen. Die Äpfel schimmelten nach kürzester Zeit und alles war für die Katz'!
Mittlerweile bin ich etwas reifer und gehe organisierter an die Sache heran. Nachdem ich heute unzählige Internetforen durchforstet habe, die den Dörrvorgang alle etwas unterschiedlich beschreiben, habe ich mir nun eine mir einleuchtende Methode gefunden:

Die Äpfel werden geschält, entkernt (ich mache das am liebsten mit einem Kugelausstecher), in ca. 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten und anschließend kurz in ein Zitronenwasser getaucht, um zu verhindern, dass sie allzuschnell braun werden.

Außerdem hab ich gelesen, dass man das Gehäuse und die Schale gleich mit trocknen kann, um später daraus Tee zu machen. Hab ich gleich probiert, und werde euch noch berichten, was daraus geworden ist.

Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, wie ich die Ringe lagern soll. Mein Vater sagt "ja nicht luftdicht, am besten in einen Papier- oder Stoffsack", im Internet steht "Apfelscheiben in einer luftdichten Metallbox lagern" und die Mutter eine Freundin gibt sie in Einweckgläser...

Falls jemand eine Idee, oder vielleicht Erfahrungswerte hat, die er/sie gerne teilen möchte, bitte melden.

Ihr habt noch 9h Zeit, solange werde ich die Äpfel auf jeden Fall noch dörren!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen